Die Merkur Group wurde als Betreiberin der Casinos in Niedersachsen bestätigt.
Die Merkur Group hat einen wichtigen juristischen Erfolg erzielt: Das Verwaltungsgericht Hannover hat die Vergabe der Spielbankenkonzessionen an das Unternehmen als rechtmäßig bestätigt. Die bisherige Betreiberin, die Spielbanken Niedersachsen GmbH (SNG), hatte gegen den Entzug der Lizenzen geklagt, blieb jedoch erfolglos.
Gericht weist Klage der SNG ab
Im Rahmen der Neuausschreibung der Konzessionen für die niedersächsischen Spielbanken im November 2023 konnte sich die Merkur Spielbanken GmbH & Co KG (MSBN) durchsetzen. Laut Vergabeentscheidung sollte das Unternehmen ab September 2024 die Spielbankstandorte übernehmen.
Die unterlegene SNG sah sich durch das Verfahren benachteiligt und reichte Klage ein, um den Lizenzverlust anzufechten. Das Verwaltungsgericht Hannover entschied nun jedoch gegen die SNG und bestätigte die Rechtmäßigkeit der Konzessionsvergabe für die Casinos in Niedersachsen an die Merkur Group. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.
Merkur Group begrüßt Urteil und betont Transparenz
Nach dem Urteil zeigte sich die Merkur Group erfreut über die gerichtliche Bestätigung des Vergabeprozesses. David Schnabel, Vorstand Spielbanken der Merkur Group, erklärte:
„Wir begrüßen die Entscheidung des Verwaltungsgericht, die Klarheit schafft und den von Beginn an transparenten und strukturierten Vergabeprozess bestätigt. Unser Konzept orientiert sich an höchsten Standards in den Bereichen Spielerschutz, Wirtschaftlichkeit und nachhaltiger Standortentwicklung.“
Gleichzeitig unterstrich Schnabel, dass die Merkur Group von Anfang an keine Zweifel an der Transparenz und Rechtskonformität des Verfahrens hatte. Die Entscheidung des Gerichts sehe man als Bestätigung dieses Standpunkts.
Zukunftspläne: Standorte und Arbeitsplätze der Casinos Niedersachsen gesichert
Die Merkur Group plant, die bestehenden Standorte in Niedersachsen weiterzuentwickeln und die Mitarbeitenden langfristig zu binden. "Unser Ziel ist es, die Standorte zu optimieren und für die Mitarbeitenden langfristig berufliche Perspektiven zu schaffen", betonte Schnabel.
Das Personalkonzept der Merkur Group hatte im Vergabeverfahren die höchst mögliche Punktzahl erreicht. Laut Schnabel werde allen Beschäftigten ein Übernahmeangebot gemacht, und zusätzlich sollen neue Arbeitsplätze entstehen. Befürchtungen innerhalb der Belegschaft seien unbegründet gewesen, auch wenn von anderer Seite ein gegenteiliger Eindruck vermittelt worden sei.
Nun wolle die Merkur Group mit den niedersächsischen Behörden zusammenarbeiten, um die Übernahme der Casinos professionell und zügig umzusetzen.
Quelle: Pressemitteilung Merkur
Bildquelle: Merkur Group